03.04.2025

julian barnes: elizabeth finch

neil besucht einen abendkurs zum thema «kultur und zivilisation». die dozentin, elisabeth finch, fasziniert ihn durch ihre persönlichkeit, ja er verliebt sich in sie. nach abschluss des kurses treffen sie sich weiterhin regelmässig zu gemeinsamen mittagessen. als elisabeth finch stirbt, vermacht sie ihm all ihre bücher und arbeiten. darin setzt sie sich mit dem im 4. jahrhundert regierenden römischen kaiser julian auseinander. neil vertieft sich ins studium dieses nachlasses und überlegt sich schliesslich, eine biografie über elisabeth finch zu verfassen.
nach dem ersten teil, der die beziehung zwischen den beiden entstehen lässt, wird das buch zu einer art bildungsroman, der sich weitläufig mit leben und philosophie dieses römischen kaisers befasst. trotz der virtuosen sprache ist es schwierig sich in den mit witz und ironie unterlegten text hineinzufinden.

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