neil besucht einen
abendkurs zum thema «kultur und zivilisation». die dozentin,
elisabeth finch, fasziniert ihn durch ihre persönlichkeit, ja er
verliebt sich in sie. nach abschluss des kurses treffen sie sich
weiterhin regelmässig zu gemeinsamen mittagessen. als elisabeth
finch stirbt, vermacht sie ihm all ihre bücher und arbeiten. darin
setzt sie sich mit dem im 4. jahrhundert regierenden römischen
kaiser julian auseinander. neil vertieft sich ins studium dieses
nachlasses und überlegt sich schliesslich, eine biografie über
elisabeth finch zu verfassen.
nach dem ersten teil, der
die beziehung zwischen den beiden entstehen lässt, wird das buch zu
einer art bildungsroman, der sich weitläufig mit leben und
philosophie dieses römischen kaisers befasst. trotz der virtuosen
sprache ist es schwierig sich in den mit witz und ironie unterlegten
text hineinzufinden.
03.04.2025
julian barnes: elizabeth finch
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