03.09.2015

audur jónsdóttir: jenseits des meeres liegt die ganze welt

axel fährt wegen seiner arbeit kurz nach westisland und bittet seine freundin sunna, seinen sohn aus erster ehe abends abzuholen; er soll ein paar tage bei seinem vater bleiben. nur, axel kommt tagelang nicht zurück, weil die wetterverhältnisse den flugverkehr lahmlegen.
gleichzeitig erfährt sunna, dass eine frühere freundin als vermisst gemeldet wird. das beschäftigt sie sehr, weil ihr einige rätselhafte gegebenheiten aus ihrer vergangenen gemeinsamen zeit durch den kopf gehen.
die geschichte erstreckt sich über lediglich neun tage in einem dezember und ist eine art mässig spannen­der krimi, der nicht wirklich eine auflösung findet.
fänden sich nicht immer wieder überraschende wendungen und wären alltag, menschen und begegnungen nicht so witzig und manchmal etwas sarkastisch beschrieben, hätte ich das buch kaum zu ende gelesen.

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