ein
kleines städtchen, gegründet von ein paar schwarzen familien, die
aus ihrer vorherigen heimat weggezogen sind um einen neuen anfang zu
machen, unbelastet von der geschichte und rassenfragen, ist
schauplatz dieses romans. ausserhalb ihres neuen wohnortes befindet
sich ein altes gebäude, ein früheres kloster, in dem in den augen
der bewohner fünf frauen ein sündiges leben führen. irgendwann
finden sich ein paar männer zusammen, um diesem tun ein ende zu
setzen.
in
diesem intensiven und komplexen roman geht es um toleranz, aber auch
um diskriminierung, nicht nur entlang der rassengrenzen. die
unterschiedlichen wertehaltungen stellen viel in frage und lösen
konflikte nicht nur innerhalb der dorfgemeinschaft, sondern auch quer
durch familien aus. wegen der vielen akteure und komplizierten
verwandtschaftsverhältnisse nicht ganz einfach zu lesen.
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