der
ich-erzähler und agnes treffen sich regelmässig in einer
öffentlichen bibliothek. er ist fasziniert von ihr. sie kommen beim
rauchen und kaffeetrinken ins gespräch, gehen mal gemeinsam essen
und beginnen eine beziehung. sie wird schwanger, er will das kind
nicht, sie will nicht abtreiben, sie trennen sich, sie verliert das
kind und kehrt zurück.
parallel
dazu schreibt er ihre beziehungsgeschichte: wie es sein und wie es
sich weiterentwickeln könnte. zeitweise will sie die texte lesen,
dann wiederum will sie nichts davon wissen. alles nicht ganz einfach.
der
roman ist irgendwie schön zu lesen, wenngleich es manchmal schwierig
ist, alle handlungsweisen nachzuvollziehen und zu verstehen. aber es
ist eine geschichte, wie sie im leben durchaus vorkommen könnte,
auch wenn das ganze etwas ereignisgetrieben daherkommt.
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