08.07.2016

jean rouaud: die ungefähre welt

eine ganz besondere autobiografie ist dieses buch. der autor beschreibt seine jugendzeit, als schüler im internat und später als student während der 1968er-unruhen in frankreich. extrem kurzsichtig wie er ist, nimmt er die welt ohne brille nur verschwommen und ungefähr war, was ihm einige probleme einbringt, andere aber von ihm fernhält.
eine humorvolle, oft auch selbstironisch geschriebene geschichte, liebenswert, manchmal auch traurig und nicht ohne tiefe erkenntnisse im leben eines jungen mannes.

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