der
erfolgreiche neurochirurg henry perowne hat eigentlich alles was man
sich im leben wünscht. er ist glücklich verheiratet und freut sich
auf einen entspannten samstag. unterwegs zu einem squash-spiel wird
er mit seinem auto in einen bagatellunfall verwickelt. die begegnung
mit dem anderen fahrer führt zu ereignissen, die ihm ruhe und
selbstvertrauen zu rauben beginnen.
die
geschichte ist eine eigentlich spannende und interessante
auseinandersetzung mit vielen fragen des lebens. leider mäandert die
handlung in der ersten hälfte weitschweifig und detailverliebt
daher, so dass mich nur die schöne sprache und die treffenden
beschreibungen von orten und menschen am lesen hielten. erst in der
mitte des buches beginnt es spannend zu werden, der schluss wird dann
wieder etwas sehr philosophisch und der roman behält ein offenes
ende.
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