26.10.2011

esmahan aykol: hotel bosporus

eine deutsche filmcrew reist nach istanbul um dort einen film zu drehen. noch vor drehbeginn wird der regisseur ermordet aufgefunden. die hauptdarstellerin hat eine frühere freundin, die seit jahren in istanbul einen buchladen für kriminalromane betreibt. diese beginnt auf eigene initiative in diesem fall zu ermitteln, um den hintergrund der tat und den mörder zu finden.
dieser erste roman von eshmahan aykol lässt sich leicht lesen, auch wenn die handlungsführung oft etwas unübersichtlich ist und zu viele akteure zu viele dinge tun. ueber weite strecken fehlt der geschichte, die ja eigentlich ein krimi sein will, die spannung. die einzelnen figuren und geschehnisse sind oft überzeichnet, ohne dass es wirklich gelänge witz und satire zu vermitteln. der schluss ist so skurril wie abrupt.

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