als
sechzehnjähriger erschiesst der ich-erzähler während des
bürgerkrieges einen gegner. er flüchtet mit dem pferd des opfers,
weil seines in diesem kampf tödlich getroffen wurde. diese
erinnerung lässt ihn während seines ganzen lebens nicht mehr los.
als er ein buch liest, in dem diese begebenheit exakt wiedergegeben
ist, weiss er, nur sein damaliger gegner kann dies geschrieben haben;
er hat also überlebt. seine suche nach ihm verläuft vorerst
erfolglos. erst später lernt er ihn über einen zufälligen
bekannten kennen. noch weiss er nicht, dass sein damaliges opfer der
ehemalige mann seiner geliebten ist. die geschichte nimmt ein
dramatisches ende.
eine
sich langsam und ruhig aufbauende handlung, die sich immer mehr zu
einem krimi entwickelt. in einer schönen und bildhaften, nicht mehr
ganz modernen sprache schreibt gasdanow eine geschichte, die sich mit
grundlegendem des lebens auseinandersetzt.
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