die
geschichte beginnt in soweto, wo die junge
schwarze nombeko als latrinentonnenträgerin arbeitet und nicht
eigentlich eine zukunft hat. aber sie kann rechnen und hat einen sinn
für mathematik wie selten jemand. am ende der geschichte sitzt sie
zusammen mit dem schwedischen könig und dem ministerpräsidenten
eingesperrt im laderaum eines lastwagens und es geht nur noch darum
eine katastrophe zu verhindern, wie sie die welt noch kaum gesehen
hat.
was
alles dazwischen liegt ist eine abenteuerliche, phantasievolle und
spannende geschichte, die sich virtuos zwischen realität und fiktion
hin und her bewegt. humorvoll aber auch gesellschaftskritisch erzählt
der autor auf eine ganz reale art eine handlung, die offensichtlich unmöglich ist.
ein
lesevergnügen erster güte und zugleich auch ein buch, das einen
zum nachdenken über viele ungerechtigkeiten und ungereimtheiten auf
dieser welt anregt.
nach
seinem letzten buch mit dem hundertjährigen, der aus dem fenster
stieg und verschwand, ist es jonas jonasson gut gelungen, das niveau
zu halten, vielleicht gar zu steigern.
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