dies
ist die geschichte des vaters des autors, der als hammerwerfer in
schweden in den 1940er-jahren eine leichtathletikkarriere macht und
rekorde zu werfen beginnt, bis eines tages der hammer nachgewogen
wird und 400 gramm zu leicht ist. dies bedeutet das ende einer
vielversprechenden karriere. seine leistungen werden ihm aberkannt,
es beginnt ein schweres und armes leben in der unscheinbarkeit. als
erzählender sohn zeichnet der autor ein bild seines vater, als
einfachen und ehrlichen mann, dem es nicht wirklich um betrug ging,
sondern um den rekord für sein heimatland.
eine
lange und komplexe lebensgeschichte wird vor uns aufgerollt, schön,
aber nicht ganz einfach zu lesen. dem autor gelingt es aber in diesem
biografischen roman nicht nur die lebensgeschichte seines vaters
näher zu bringen, sondern auch viele bezüge zwischen sport und
politik aufzuzeigen, in der es um ethik und moral geht.
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