mangan
ist der ehemann einer berühmten broadway-schauspielerin. sie
verlässt ihn und er fährt zu seinem vater nach kanada. dort erfährt
er vom unfalltod seiner frau. sein vater berichtet ihm über seine
familie in irland, deren nachfahren er ausfindig machen wollte.
mangan macht sich nun auf den weg. im herkunftsdorf im abgelegenen
und armen südwesten irlands angekommen trifft er auf bauern und
verarmte fahrende, die seinen namen tragen. er macht viele
unangenehme begegnungen und schreckliche abgründe tun sich auf.
schliesslich findet er seine vorfahren, allem voran weiss er nun,
dass er verwandt ist mit einem berühmten dichter, der im vorletzten
jahrhundert gelebt hat.
schon
alleine die beschreibung der menschen, deren armut, der landschaft
und des immer wieder unerwartet wechselnden irischen wetters lohnen
das buch zu lesen. die sich mangan eröffnende familiengeschichte
steigert sich immer mehr ins schreckliche und abscheuliche. spannend
und farbig geschrieben lässt der roman – einmal begonnen – einen
kaum noch los.
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