04.05.2014

klaus merz: jakob schläft

jakob, der älteste sohn, stirbt bei der geburt, der jüngste ist behindert, der vater leidet an epilepsie. aus der perspektive des mittleren sohnes wird die geschichte erzählt. trotz des schweren schicksals der familie geht das leben seinen gang und verläuft über weite strecken so normal wie das leben anderer familien. auch jakob ist in den gedanken immer mit dabei. oft ist – vielleicht etwas unerwartet – leichtigkeit und freude zu spüren.
mit genauen und oft kargen sätzen versteht es der autor uns diese stimmungen zu vermitteln. das buch ist für mich ein kleines wunder.

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