jakob,
der älteste sohn, stirbt bei der geburt, der jüngste ist behindert,
der vater leidet an epilepsie. aus der perspektive des mittleren
sohnes wird die geschichte erzählt. trotz des schweren schicksals
der familie geht das leben seinen gang und verläuft über weite
strecken so normal wie das leben anderer familien. auch jakob ist in
den gedanken immer mit dabei. oft ist – vielleicht etwas unerwartet
– leichtigkeit und freude zu spüren.
mit
genauen und oft kargen sätzen versteht es der autor uns diese
stimmungen zu vermitteln. das buch ist für mich ein kleines wunder.
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