nach
der machtergreifung der nationalsozialisten in deutschland wird es
für viele schriftsteller unmöglich dort zu publizieren und zu
leben. im sommer 1936 treffen wir auf joseph roth, stephan zweig und
andere im belgischen ostende. hier erfahren wir mehr über die ganz
spezielle freundschaft zwischen zweig und roth, hier sind wir
dabei, wie sie einen schönen sommer erleben, immer mit der ahnung
eines aufziehenden krieges.
das
buch bringt uns ein kleines fragment europäischer
literaturgeschichte nahe mit genauen erzählungen und beschreibungen
von tatsachen und gefühlen. schön zu lesen, macht es lust selbst
nach ostende zu fahren, auch im wissen darum, dass die damalige stadt
nach bombardierung und wiederaufbau nicht mehr die gleiche ist, in
der joseph roth und stephan zweig jenen sommer verbracht haben.
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