die
beziehung zu judith ist beendet und für julian, den 22-jährigen
veterinärstudenten, wird es ein schwieriger sommer. im garten des
hauses seines professors verdient er mit der betreuung eines
flusspferdes etwas geld. da ist aber auch aiko, die tochter des
hauses, in die er sich verliebt. die sache will aber nicht so richtig
zum laufen kommen. das jugendleben an der schwelle zum
erwachsenwerden bewegt sich zwischen hoffnungen und sehnsüchten,
selbstzweifeln und mut. der scheinbar selbstsichere kommilitone tibor
trägt zusätzlich zu den selbstzweifeln julians bei. einzig die
stoische ruhe und zufriedenheit des flusspferdes gibt ihm eine
gewisse sicherheit.
mit
einem guten blick in das denken und handeln dieser jungen menschen
versteht der autor es, ein subtiles bild des erwachsenwerdens zu
zeichnen. ein roman, der einen in eigene jugenderinnerungen sinken
lässt und in dem man sich hie und da wiedererkennt.
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