antigone,
die überzeugte kommunistin, lebt in moskau und entschliesst sich
nach bald sechzig jahren wegen des todes ihres einzigen sohnes
nikitas noch einmal nach athen zu reisen. es kommt nicht nur zur
begegnung mit ihrer schwester alexandra, die ihr feindlich gesinnt
ist, sondern es tut sich eine weitgespannte familiengeschichte auf.
während der zeit des zweiten weltkrieges, des bürgerkrieges, der
nachkriegszeit und der schweren zeit während der macht der
militärjunta bleibt das haus in der paradiesstrasse das zentrum der
familie und wird in unterschiedlichen konstellationen bewohnt.
ein
spannender, teilweise fiktiver roman aus der sicht von maud, der
frau, antigone, der mutter und tig, der tochter von nikitas, der das
schwierige leben vor dem hintergrund wechselnder politischer
verhältnisse in griechenland darstellt und damit gleichzeitig ein
stück geschichtsunterricht ist.
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