ein
14-jähriger jüdischer junge gerät 1944 auf seinem weg zum
arbeitsdienst in eine kontrolle und wird mit einem transport nach
auschwitz geschickt und ein paar tage später nach buchenwald
verlegt. mit einer immer wieder neuen kindlichen verwunderung
begegnet er all den schrecklichen ereignissen und schicksalen, zieht
seine eigenen schlüsse und ist immer bestrebt, trotz existentiellem
ueberlebenskampf, ein guter häftling zu sein. er überlebt die
konzentrationslager und wird im frühling 1945 befreit.
aber
erst nach seiner rückkehr zeigt sich das wahre drama. bei
begegnungen mit daheimgebliebenen treffen zwei welten
aufeinander, die sich kaum noch verstehen können.
die
kindliche perspektive und die komplexe literarische sprache sind ein
starker, lebendiger gegensatz, der beim lesen eine tiefe
auseinandersetzung mit dem thema provoziert.
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