in
zürich sind toma, luca und ovidiu gross geworden. toma ist
heroinabhängig. die andern zwei reisen ostwärts über wien,
budapest bis nach rumänien, wo ovidiu die ersten jahre seiner
kindheit verbracht hat. während es für luca abenteuer und suche
nach einem anderen leben ist, wird es für ovidiu eine reise in die
vergangenheit. dieser unterschied macht es für die beiden nicht
immer ganz einfach und stellt ihre freundschaft immer wieder auf die
probe. in gedanken der beiden ist auch toma immer wieder dabei.
viele
emotionen, abenteuerliche geschichten, rührende begegnungen, aber
auch kritische blicke auf die realität des heutigen ungarn und
rumänien geben diesem buch eine kraft und eine ausstrahlung von ganz
besonderer art. verletzlich und manchmal auch etwas kindlich sind die
jungen männer, was sie so authentisch und sympathisch macht. eine
schöne erzählung an vielen schauplätzen, voll von vertrauen,
freundschaft, aber auch von tragischen ereignissen und einem offenen
ende.
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