archer
flieht mit seiner tochter linnea aus den vereinigten staaten nach
kanada, um nach seiner vietnam-kriegserfahrung nicht erneut
einberufen zu werden. hier trifft er auf cecil, der seinen enkel alan
grosszieht. die beiden männer werden freunde. als cecil einen
herzinfarkt erleidet, hat er den wunsch, seinen sohn jack, der allans
vater ist, noch einmal zu sehen. zusammen mit archer macht sich allan
auf die suche und findet nicht nur seinen vater, sondern zuvor auch
seine mutter linnea.
der
roman spielt in abgelegenen gegenden kanadas, wo die menschen eher
rau miteinander umgehen. wilde schlägereien, archaische verhältnisse
und konservative moralvorstellungen prägen das leben der menschen.
die eindrücklichen und detaillierten personenbeschreibungen
überzeugen nicht immer, aber bringen viel – zu viel – bewegung
in die sonst nicht so dichte handlung. nicht ganz einfach zu lesen,
weil die identifikation der figuren über verschiedene namen ebenso
verwirrend ist, wie die immer wieder wechselnden ich-erzähler, aus
deren perspektive die geschichte erzählt wird.
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