die
sommerferien beginnen, die mutter wird zum alkoholentzug in eine
klinik gebracht, der vater fährt mit seiner assistentin in die
ferien und maik bleibt alleine in der villa zurück. da taucht andrej
tschichatschow auf, sein russischer mitschüler aus den hochhäusern.
tschick hat ein auto geklaut und animiert maik zu einer reise in
richtung walachei, wo tschicks grossvater noch lebt. unterwegs läuft
es nicht immer rund, aber maik erlebt vielleicht zum ersten mal etwas
wie glück und freiheit, und die beiden jungen entwickeln eine
freundschaft, die auch hält, als ihre unternehmungen scheitern und
sie vor gericht landen.
es ist
einfach eine wunderbare, unterhaltsame jugendgeschichte, deren
manchmal etwas überzeichnete handlungen keineswegs stören, sondern
dem roman etwas besonderes geben. in einer erfrischenden sprache
dieser generation geschrieben und trotz des gesellschafts- und
sozialkritischen anspruchs wird der roman nie belehrend oder elitär.
ein buch, das immer wieder gelesen werden kann und nicht vergessen
wird.
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