die
autobiografische geschichte entführt uns in die kindheit des autors.
in den jahren vor dem zweiten weltkrieg, zur zeit des faschismus in
italien, und schliesslich während des krieges ist das leben so nahe
an der grenze zur schweiz von flüchtlings- und schmuggelgeschichten
geprägt. in diesem umfeld wird der junge dario gross, erlebt trotz
allem eine weitgehend unbeschwerte kindheit, in der er bereits seinen
fähigkeiten und talenten nachgehen kann. mit dem aufstieg mussolinis
und dem ausbruch des zweiten weltkrieges wird dies schwieriger und
letztlich ist das ende des krieges auch eine persönliche befreiung.
er
beschreibt diese zeit spannend aus der sicht eines kindes und mit
viel liebe zu details, lässt keine zweifel offen über die
politische haltung seiner eltern und berichtet ebenso über die
schwierigkeit im umgang mit der faschistischen staatsmacht, wie über
menschen die sich dem system widersetzen.
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