bei
der leitung einer forschungsgruppe in einem hotel an der ligurischen
küste ist philipp perlmann – als sprachwissenschaftler selbst in
einer schaffenskrise – mit hohen erwartungen konfrontiert. er hat
den eindruck, diese nicht erfüllen zu können, ist schlecht
vorbereitet und versucht dies zu verstecken. dabei kommt er auf eine
abenteuerliche idee, die ihn beinahe einen seiner kollegen ermorden
lässt.
die
bildhafte und treffende beschreibung der verzweiflung eines menschen,
der bisher erfolgreich war, dominiert den roman, der trotz seines
vielschichtigen aufbaus und der komplizierten lügengebilde leicht zu
lesen ist. das psychologische bildnis eines einsamen menschen
entwickelt sich zu einem spannenden und raffinierten krimi. gegen
ende verliert er etwas von seiner spannung, findet aber ein
unerwartet schönes ende.
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