der eintönige alltag eines jungen
informatikers wird unterbrochen durch eine geschäftsreise, begleitet
von einem kollegen mit dem er diese aufgabe erfüllen soll. dieser
tisserand versucht permanent bei frauen anzukommen und das erfolglos.
davon aber wird die freizeit dominiert, die sie fern von zuhause
teilweise gemeinsam verbringen. zwischen belustigung und mitleid
betrachtet unser protagonist die bemühungen seines kollegen. das
skurrile verhältnis der beiden endet mit dem tod tisserands durch
einen verkehrsunfall während seiner vorzeitigen heimreise. der junge
informatiker kehrt später zurück nach paris, wo er zurückgezogen
in eine depressive stimmung sinkt.
dies alles ist nur die kulisse, vor der
die satirischen beobachtungen und beschreibungen von menschen, deren
erscheinung und handeln vermittelt werden. so hält der autor der
aktuellen gesellschaft treffend, aber beinahe bösartig, den spiegel
vor. der zeitweise abgründige humor und auch der vollendet schöne
sprachliche ausdruck, machen dieses buch zu einem ganz speziellen
lesevergnügen. gut zu verstehen, dass es bald nach seinem erscheinen
einen so grossen erfolg hatte.
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