arvid ist geschieden. seine frau hat
ihn verlassen und lebt mit den drei töchtern zusammen. arvids leben
ist seither nicht mehr das gleiche wie vorher. er ist allein und
einsam, sucht nach dem sinn des lebens, geht abends aus und betrinkt
sich ab und zu. er lernt andere frauen kennen, lässt sich mit ihnen
ein, aber keine dieser beziehungen will glücken. seine drei töchter
kommen jedes zweite wochenende zu besuch, so wie dies in der
scheidungsverhandlung geregelt worden ist. aber eines tages erklären
sie ihm, dass sie ihn noch ein letztes mal treffen wollen, dann nicht
mehr.
ohne eine durchgehende handlung
fasziniert dieses buch mit einer traurigen und leidvollen geschichte
ohne wirkliche perspektive. nicht spannend und trotzdem fesselnd
versteht der autor die gefühlslage des ich-erzählers einzufangen
und liefert damit einen beitrag zu einem thema, das zu selten
literarisch verarbeitet wird.
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