das leben von nicolas ist eher
anstrengend. nach dem tod seines vaters führt er das erbe, ein
pharmaunternehmen, weiter. seine familie sieht er immer seltener,
weil die arbeit ihn völlig beansprucht. aber eigentlich hatte er
andere träume und ziele in seinem leben. alles fühlt sich irgendwie
falsch an. als sein onkel, der immer sein grosses vorbild war,
stirbt, beginnt er sich darauf zu besinnen, was er im leben wirklich
immer wollte. er beginnt mit dem schreiben seines ersten buches.
ein fast zu schöner und leicht zu
lesender roman. auch wenn einiges sehr gut arrangiert ist, manchmal
etwas konstruiert daher kommt, trifft dies jeweils nur die
vordergründige geschichte. der dahinter liegende philosophische
diskurs trifft den puls der zeit und könnte als handlungsanleitung
für menschen dienen, die den ausstieg aus einem ungewollten,
fremdbestimmten leben versuchen und mehr sich selbst werden wollen.
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