er und sein bruder verbringen ihre
jugend in ihrer familie. die schwester ist kurz nach der geburt
gestorben, bleibt aber immer präsent. nicht immer ist es einfach,
gross zu werden und auch die eltern haben probleme miteinander, was
ihn als sohn belastet. langsam befreit er sich und geht seinen
eigenen weg.
die oft kurzen, autonomen kapitel ohne
wirkliche handlung beschreiben einzelne erlebnisse und begebenheiten.
aus einer gewissen distanz erzählt, lassen sie eine dokumentarisch
anmutende geschichte voll von tabus und unausgesprochenem entstehen.
die knappe sprache hinterlässt ein ganz spezielles leseerlebnis.
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