23.03.2013

carlos ruiz zafón: der gefangene des himmels

die buchhandlung semprere, geführt vom vater und seinem sohn daniel, beschäftigt auch fermín, der sich verheiraten will. dies wird schwierig, weil er keine amtlichen papiere mehr besitzt, also eigentlich gar nicht existiert. um ihm zu helfen, müssen seine freunde seine lebensgeschichte genauer kennenlernen und der autor führt uns weit zurück in die abgründe des spanischen bürgerkrieges. eine fast unfassbare geschichte breitet sich vor uns aus.
ein spannender roman, der trotz vielen verwicklungen, parallel verlaufenden handlungen und vielen akteuren übersichtlich bleibt. die witzigen dialoge, die manchmal an die grenze des glaubwürdigen gehenden aktionen, aber auch die anschaulich beschriebenen, oft etwas seltsamen figuren machen das lesen zur reinen freude.

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