07.07.2013

leon de winter: serenade

nach langen jahren alleinstehenden witwendaseins verliebt sich anneke in fred, einen älteren und rüstigen herrn, der ihrem leben eine neue wendung gibt. doch plötzlich verschwindet anneke auf unerklärliche weise, zuvor hat man bei ihr ein karzinom diagnostiziert und nur eine kurze lebenserwartung vorausgesagt. auf wunsch der familie lässt man sie über die diagnose im ungewissen, ihr verschwinden ist zunächst unerklärlich. ihr sohn bennie und fred beginnen die suche nach ihr. sie finden sie an einem ungewöhnlichen ort und die geschichte klärt sich ebenso ungewöhnlich auf.
witzig und traurig, nachdenklich und fröhlich ist dieser roman. langsam wird man an den grund des verschwindens und die hintergründe dazu herangeführt. in kurzer folge wechseln stimmungen und ereignisse, die sich letztlich zu einem bericht über ein früheres trauma und dessen heutige folgen formen.

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