16.01.2017

kristín marja baldursdóttir: die eismalerin

anfangs des 20. jahrhunderts ist es in island nicht üblich, dass alle kinder zur schule gehen. die witwe steinnun zieht von ihrem abgelegenen wohnort in eine kleine stadt, um ihren sechs kindern den schulbesuch zu ermöglichen. karitas, eine ihrer töchter ist künstlerisch begabt und beginnt schon früh zu zeichnen und malen. wenig geld und ein hartes leben dominieren ihre jugend, alle müssen zum einkommen beitragen.
als junge frau lernt karitas den gutaussehenden sigmar kennen und eine schwierige liebesgeschichte beginnt. karitas steht als junge mutter zwischen familienpflicht und der malerei.
es ist eine geschichte, die viel über das leben und die geschlechterrollen in island vor 100 jahren, über frauenemanzipation und solidarität der menschen untereinander berichtet.

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