am
ende des ersten weltkriegs werden die soldaten der französischen
armee demobilisiert. der körperlich durch eine gesichtsverletzung
stark entstellte édouard und der psychisch schwer traumatisierte
albert sind untrennbar miteinander verbunden; édouard hat albert im
letzten moment das leben gerettet. sie müssen erleben, wie der
einzelne soldat, der für das vaterland gekämpft hat, wenig gilt und
die alten eliten unehrlich versuchen, den ruhm für sich zu
beanspruchen. mit einer grossangelegten betrugsaffäre bringen sie
nicht nur ihren ehemaligen offizier – der sie in den letzten
kriegswochen unnötigen gefahren ausgesetzt hatte – zu fall.
diese
im wahrsten sinne des wortes phantastische geschichte liest sich wie
ein krimi. tief können wir eintauchen in das abenteuerliche leben
dieser zwei jungen männer, erfahren aber auch von der not
des einen vaters, der seinen sohn nie verstehen wollte. gerne hätte
ich noch weitergelesen. so bin ich gerade etwas enttäuscht vom
unerwarteten und schnellen ende.
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