16.01.2018

yvette z'graggen: matthias berg

marie reist von genf nach berlin um ihren grossvater kennenzulernen, über den sie von ihrer mutter viel gehört hat. er kam damals als gebrochener mann aus der kriegsgefangenschaft zurück. sie trifft ihn, doch bevor es zu einem gespräch kommt, stirbt er. lena, seine lebensgefährtin berichtet über die dunkle zeit dieses mannes.
mit kargen sätzen wird hier die geschichte eines deutschen kriegsheimkehrers erzählt, dessen leben durch die erlebnisse zerstört ist und das leben seiner nächsten angehörigen ebenso verstört. mit diesem buch setzt die autorin nicht nur einen eindringlichen appell gegen kriege, sondern schafft auch einen wichtigen beitrag zum verständnis der deutschen nachkriegsgesellschaft.

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