marie
reist von genf nach berlin um ihren grossvater kennenzulernen, über
den sie von ihrer mutter viel gehört hat. er kam damals als
gebrochener mann aus der kriegsgefangenschaft zurück. sie trifft
ihn, doch bevor es zu einem gespräch kommt, stirbt er. lena, seine
lebensgefährtin berichtet über die dunkle zeit dieses mannes.
mit
kargen sätzen wird hier die geschichte eines deutschen
kriegsheimkehrers erzählt, dessen leben durch die erlebnisse zerstört
ist und das leben seiner nächsten angehörigen ebenso verstört. mit
diesem buch setzt die autorin nicht nur einen eindringlichen appell
gegen kriege, sondern schafft auch einen wichtigen beitrag zum
verständnis der deutschen nachkriegsgesellschaft.
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