der
junge hauslehrer aleksej iwanowitsch ist mit seiner herrschaft, einem
früheren russischen general, in einer deutschen stadt. sein herr
erwartet nichts sehnlicher als den tod seiner reichen erbtante. diese
jedoch taucht eines tages auf und verspielt im hiesigen spielkasino
ihr ganzes vermögen. auch iwanowitsch beginnt zunächst harmlos zu
spielen. jedoch verfällt er immer mehr der spielsucht und verliert
alles. selbst seine heimliche liebe zur stieftocher des generals kann
ihn nicht mehr retten.
was
zunächst etwas kompliziert beginnt, wird schnell zu einem
faszinierenden roman. so wie die protagonisten kaum vom spieltisch
kommen, so lässt einen das buch beim lesen kaum los. nicht von
ungefähr sind diese sucht, dieses verlangen und diese abhängigkeit
so genau und nachvollziehbar beschrieben. dostojewskij war selbst
spieler und die geschichte trägt viele autobiografische züge.
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