als adrian neu in die klasse kommt,
befreundet er sich schnell mit tony. nach abschluss der schulzeit
bleiben sie in kontakt, bis ihre freundschaft ein plötzliches ende
findet: tonys freundin veronica entscheidet sich für adrian. tonys
leben verläuft klar und ruhig. er heiratet und wird vater, später
lässt er sich scheiden und lebt alleine. alles scheint geregelt, bis
er von einer anwaltskanzlei wegen einer erbschaft kontaktiert wird.
damit erfährt er auch, dass das leben seines früheren freundes
anders verlaufen ist, als er dachte und stellt vieles in frage, was
er als jugendlicher gefühlt und gedacht hat.
die geschichte wendet sich dauernd in
neue richtungen und überrascht immer wieder. trotz der komplizierten
verhältnisse lässt der klare handlungsverlauf einen mühelos die
uebersicht behalten, bis gegen das ende einiges zunächst
unverständlich erscheint und sich erst ganz zum schluss auf den
letzten seiten klärt. die vielen philosophischen gespräche und
gedanken fügen sich bestens ein: sie machen das buch zu einem
kleinen genuss.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen