drei menschen werden in einer berghütte
von einem schneesturm überrascht. alles ist weiss und nebel zieht
auf. bleiben oder den abstieg wagen? diese frage stellt sich ihnen.
sie machen sich auf, verlieren die orientierung, treffen aber
unterwegs auf einen schutzcontainer, in den sie sich flüchten
können. sie versprechen sich gegenseitig zusammen zu bleiben, keine
einzelaktionen zu machen. der raum ist nicht beheizbar und ihre
nahrungsvorräte reichen nur für wenige tage. täglich wird es
schwieriger zu überleben, trotz hunger und kälte geben sie die
hoffnung auf eine rettung nicht auf. aufs existenzielle reduziert
bleiben sie einander solidarisch verbunden.
auch wenn die drei zeitweise beinahe übermenschlich erscheinen, bleibt die erzählung realistisch und weiss mit ihrer klaren und nüchternen sprache die gefühle einer solchen extremsituation zu skizzieren. mit den wiederkehrenden perspektivenwechseln fügt sich der text zu einem komplexen und umfassenden bericht, den zu lesen eine ganz spezielle faszination auslöst.
auch wenn die drei zeitweise beinahe übermenschlich erscheinen, bleibt die erzählung realistisch und weiss mit ihrer klaren und nüchternen sprache die gefühle einer solchen extremsituation zu skizzieren. mit den wiederkehrenden perspektivenwechseln fügt sich der text zu einem komplexen und umfassenden bericht, den zu lesen eine ganz spezielle faszination auslöst.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen