der
geschichtslehrer tertuliano sieht in einem film in
einer nebenrolle einen statisten, der völlig gleich aussieht wie er. dies
verunsichert ihn, weckt aber auch seine neugier. er findet heraus,
wer der schauspieler ist und wo er wohnt. sie treffen sich und
stellen fest, dass auch ihre stimme und sogar muttermale völlig identisch
sind.
tertuliano
hat eine freundin, der schauspieler eine ehefrau. es entwickelt sich
eine handlung, in der der schauspieler die freundin von tertuliano
und dieser des schauspielers ehefrau trifft. beide paare verbringen
eine nacht miteinander mit ungeahnten konsequenzen und einem nicht
vorhersehbaren ende.
ein
phantasievoller roman, der trotz ausführlichkeit und verschachtelten
sätzen kurzweilig und fesselnd ist. die beschreibungen von vielen
nebensächlichkeiten stören nicht, sondern runden das ganze zu einem
werk ab, das nicht nur eine wunderbare geschichte vermittelt, sondern auch viele
kritische betrachtungen zu gesellschaftlichen phänomen bietet.
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