als
kind kommt andreas egger in das tal, in dem er sein leben verbringen
wird. auf einem hof wird er untergebracht, wo er schon als kleiner
bub viel arbeiten muss. immer wieder wird er vom bauern geschlagen,
irgendwann schlägt er zurück und geht. der beginnende tourismus
bringt ihm ein auskommen als arbeiter beim bau von seilbahnen. er
lernt marie kennen, die er bald wieder verliert. dann kommt der krieg
und er gerät in russland in gefangenschaft. als er nach jahren ins
dorf zurückkehrt, lebt er ein ruhiges und zurückgezogenes leben und
wird ein auf sich alleine gestellter, etwas kauziger alter.
trotz
aller widrigkeiten und schicksalsschläge blickt andreas egger auf
ein leben zurück, mit dem er zufrieden ist. er strebt nicht nach
geld und reichtum, sondern freut sich an der natur und dem einfachen
und friedlichen dasein. wie ein antiheld, in einer welt in der status
und reichtum zählen, erscheint uns dieser mann. so klar und einfach
sein leben ist, so klar und einfach ist die sprache, in der diese
berührende geschichte erzählt wird.
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