«es
passt oder es passt nicht» —
dies ist die radikale these dieses essays, und da es in beziehungen
meistens nicht passt und auch nie passen wird, wird uns geraten uns
zu trennen. ein radikales und konsequentes essay, dem eigentlich
nichts entgegenzustellen ist. immer wenn man beim lesen wieder ein
«aber...» denkt, folgt gleich die entkräftende passage zum thema.
einzig die gegenthese, ob es denn auf immer passt, wenn es passt,
wird nicht behandelt.
ein
sehr lesenswertes, sprachlich genial geschriebenes buch, das aber den
ganzen bisherigen lebensentwurf und die ganze momentane beziehung in
frage stellen oder in brüche gehen lassen kann und das somit auch
die definitive befreiung bringen kann. den entscheid überlässt es
aber immer dem lesenden. und das passt!
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