doll,
eine wanderarbeiterin, nimmt lila als findelkind mit und zieht sie
gross. ein hartes leben in armut ist ihr alltag. erwachsen schlägt
sich lila alleine durchs leben und lernt einen älteren prediger
kennen. sie zieht zu ihm und zwischen ihnen entsteht eine
liebesbeziehung. sie heiraten und lila wird schwanger.
die
ganze geschichte ist ziemlich schwierig zu lesen.
handlungsteile, die kaum miteinander zu tun haben, eingefügte
bibelzitate, die nicht immer mit dem geschehen einhergehen und
permanente zeitsprünge erfordern eine grosse aufmerksamkeit. es tauchen figuren auf, deren rolle sich nicht erschliessen
lässt, weil ihr tun entweder keinen bezug zur geschichte hat oder
keinen abschluss findet. die ungewöhnliche, manchmal beinahe
abenteuerliche sprache stört den lesefluss.
bis
zum ende wurde mir nicht klar, welche botschaft der autorin mit
diesem roman wichtig war.
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