helena ist eine ueberlebende des
holocaust, hat ihre ganze familie und verwandtschaft verloren und
wandert nach israel aus. völlig allein und auf sich gestellt führt
sie ihr eigenes selbstbestimmtes, manchmal etwas spezielles leben.
dies hat zur folge dass sie von nachbarn und freunden immer wieder
verstanden wird oder auf ablehnung stösst. sie hat klare
vorstellungen von recht und ordnung, hängt aber auch mystischem nach
und ihre beziehung zur religion ist gelinde gesagt eine sehr
spezielle.
in über zwanzig autonomen kapiteln
setzt hier ihre tochter ein denkmal und blickt dabei liebevoll auch
auf ihre eigene kindheit zurück, in der sie von ihrer mutter geprägt
wurde. schön, manchmal tragisch, aber immer wieder auch lustig zu
lesen.
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