das buch ist weder autobiografie noch
roman. in kurzen kapiteln entsteht ein kaleidoskop von humorvollen,
witzigen, manchmal aber auch traurigen geschichten aus der kindheit
und jugend des autors. aus der perspektive eines gelassenen
erwachsenen erzählt, behält trotzdem alles das gewicht und die
ernsthaftigkeit, die es damals hatte.
diese jugendgeschichten sind für mich
vor allem spannend zu lesen gewesen, weil ich beinahe gleich alt bin
und gleiches und ähnliches einige kilometer weiter südlich erlebt
habe. da setzt wehmut ein, kommen aha-erlebnisse auf und es wird
bewusst, welch starke veränderung die gesellschaft und deren
wertehaltung innerhalb eines halben jahrhunderts erfahren hat.
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