die collageartig zusammengefügten
biografieteile des jungen raphaël schlemilovitch öffnen den blick
auf viele verschiedene jüdische lebenssituationen. schonungslos und
fulminant bedient der autor jüdische und antijüdische clichés um
aengste, realitäten und intrigen zu beschreiben und zeigt auf, wie
schnell sich die machtverhältnisse und damit die vermeintliche
sicherheit eines menschen verändern können.
fernab von larmoyanz und
selbstbeschränkung ist dieser roman spannend und provokativ
geschrieben, aber nicht ganz einfach zu lesen.
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