theodor lebt als einziger sohn mit
seinen eltern auf einem kleinen, wirtschaftlich schwachen bauernhof –
abgelegen auf dem land in einer konservativ geprägten gesellschaft.
er heiratet eine frau aus der stadt, die sich gut einlebt und auch zu
arbeiten weiss. zunächst scheint alles einfach und klar. aber
langsam realisiert theodor immer mehr veränderungen, die er schlecht
einordnen kann.
der roman ist ein bericht voll von
sensiblen gefühlen und gedanken in einem rauen umfeld. auch wenn die
personen auf eine besondere art ungenau dargestellt werden,
erscheinen sie doch klar. beim lesen bleibt aber eine distanz zu
ihnen. in einer einzigartig stillen sprache wird hier nicht nur ein
stück des lebens eines rechtschaffenen mannes erzählt, der sich
wünscht, ein bescheidenes glück zu finden und nicht alleine zu
sein, sondern auch subtil über probleme junger bauernsöhne und
hoferben berichtet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen