19.08.2019

erlend loe: naiv. super.

ein unbedeutender anlass stürzt einen 25-jährigen studenten in eine lebenskrise. er gibt sein studium auf und ist sich klar, die tage müssen anders werden. er hängt herum, denkt über sein leben nach, zählt auf, was ihm wichtig ist, was ihm gefällt, was er nicht liebt und sucht ein neues ziel. er lernt børre kennen, der als kleiner nachbarsjunge sein herz gewinnt und jeweils unvermittelt fragen stellt, die zum nachdenken zwingen. er lernt auch eine junge frau kennen, zu der er zögerlich eine beziehung aufzubauen beginnt. einer einladung seines bruders nach new york folgend beginnt eine neue perspektive und das leben gewinnt langsam wieder farbe.
in einer schnörkellosen, klaren sprache mit kurzen prägnanten sätzen berichtet uns der autor über schwierigkeiten und zweifel im leben eines jungen mannes, in einer zeit, in der viel in bewegung ist, aber auch über deren bewältigung.

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