edna
lernt samuel kennen und verliebt sich. samuel ist ein schwieriger,
verschlossener, eigenartiger, komplizierter und stiller junger mann.
zunächst wird nichts aus einer beziehung und edna versucht ihn zu
vergessen, was ihr nicht wirklich gelingt, eher verdrängt sie die
gedanken an ihn. dann treffen sie sich zufällig wieder und die kurze
gemeinsame arbeit bringt sie einander nun doch näher, sie werden ein
paar und ziehen zusammen in eine wohnung. die beziehung ist und
bleibt schwierig. später nutzt edna einen arbeitsauftrag in
südfrankreich um sich abzusetzen. sie kehrt aber noch einmal zurück
um samuel die endgültige trennung mitzuteilen. doch samuel ist nicht
mehr da.
die
geschichte selbst nimmt einen kleinen platz ein. im zentrum stehen
die gedanken, ueberlegungen, empfindungen und die selbstreflexion
der ich-erzählerin edna, die einen über dreihundert seiten bannen
und fesseln. nie hätte ich gedacht, dass dies so spannend und
faszinierend geschrieben sein kann. das buch ist nicht – wie man
denken könnte – frauenliteratur. auch für männer ist es mit
sicherheit ein leseerlebnis.
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