irgendwann
taucht frau choi auf, in diesem südfranzösischen, von abwanderung
und strukturschwäche geplagten dorf. geschäftstüchtig eröffnet
sie ein asiatisches restaurant in einer stillgelegten fabrik, welches
schnell zu einem angesagten treffpunkt wird. eine ihrer angestellten
wird von ihrem ehemaligen freund immer wieder bedroht. als dieser
nach einem essen im restaurant am nächste tag tot ist, scheint es
zusammenhänge zu seinem ableben und anderen leichen zu geben. nichts
aber lässt sich wirklich beweisen
eigentlich
ist das buch ein krimi, aber für mich steht eher die integrations-
oder nichtintegrationsgeschichte der frau choi im vordergrund.
meisterhaft wird diese südfranzösische dorfgemeinschaft mit ihren
regeln und geschichten beschrieben und parallel dazu das koreanische
leben der frau choi.
die
neben der beschreibenden handlung einhergehenden kommentare machen
das lesen zu einem ganz besonderen amusement.
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