eigentlich will der junge pharao cheops
gar keine pyramide bauen lassen, aber seine hofbeamten, minister und
magier raten ihm dazu. denn das volk lebt im ueberfluss und dieses leben
führt zu dekadenz und rebellion. um dies zu verhindern, auferlegt
der pharao den menschen diese fronarbeit. es wird ein blutiges und
tränenreiches unternehmen: tausende verunglücken und sterben, das
einzelne menschenleben ist kaum noch etwas wert. ein immer
repressiveres system entwickelt sich, in dem die aufseher und
schergen alles unter kontrolle haben und eine uneingeschränkte macht
ausüben. nur hinter vorgehaltener hand werden zweifel am sinn des
pyramidenbaus geäussert.
die geschichte ist eine treffende
parabel auf totalitäre und repressive machtsysteme, wie sie sich
immer wieder irgendwo auf der welt installieren. am beispiel des über
aller kritik stehenden bau der ägyptischen pyramiden wird uns das
funktionieren solcher machtapparate vor augen geführt.
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