cassius der mutige, ramadhin der
stille, verträumte und michael, der erzähler, sind drei
grundverschiedene jungen. sie sind unterwegs von ceylon, wo sie
bisher vor einem kolonialen hintergrund aufgewachsen sind, nach
england für ihre weitere ausbildung. gemeinsam erkunden sie den
kosmos auf diesem schiff, lassen sich faszinieren von der für sie
verbotenen zone der ersten klasse und beobachten das leben ihrer so
unterschiedlichen mitpassagiere – darunter emily, die cousine
michaels. in dieser begrenzten welt führen die drei knaben ein schon
fast abenteuerliches leben. nach der ankunft halten sie nur teilweise
noch kontakt miteinander. lange später treffen sich emily und
michael und blicken darauf zurück, wie die damalige reise sie
geprägt und verändert hat.
eigentlich ist es ein abenteuerbuch,
das in vielen skurrilen, aber auch schönen szenen zeigt, wie
unterschiedlich die passagiere dieses dampfers sind. die beobachtung
unerklärlicher beziehungen und geheimnisvoller vorgänge regt die
fantasie der drei freunde an, so dass man beim lesen miträtseln und
mitfiebern kann. unterhaltsam und nicht ohne tiefgang zu lesen, hat
das buch einen etwas komplizierten und schwierigen schluss, den ich
zweimal lesen musste, um ihn zu verstehen.
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