der ich-erzähler ist
musiker und komponist, der in einer wohngemeinschaft lebt. daneben
nimmt er an einem wissenschaftlichen test in einem schlaflabor teil.
bei seinem eben komponierten musikstück stellt er am ende fest, dass
diese komposition genau so viele takte hat, wie claire jahre alt ist.
in claire ist er verliebt, aber die geschichte mit ihr ist nicht
einfach. nach einer gewissen zeit der nähe verlässt sie ihn wieder.
er bleibt philosophierend zum thema orpheus und eurydike zurück.
dies ist ein sehr
spezielles buch, dessen sinn und botschaft sich mir nicht ganz
erschliesst. der text wechselt abrupt zwischen den verschiedenen
handlungssträngen, die kaum etwas miteinander zu tun haben. die
stärke des romans, der beim lesen hohe konzentration erfordert, ist
eindeutig die schöne sprache voll von überraschenden wendungen.
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