27.07.2020

jens steiner: mein leben als hoffnungsträger

philipp hat seine lehre abgebrochen und ist aus seiner wohngemeinschaft rausgeflogen. uwe, der leiter eines recyclinghofs wird auf ihn aufmerksam, als er ihn stanniolpapier von der strasse aufsammeln sieht. er stellt ihn als neuen mitarbeiter und hoffnungsträger an. die beiden anderen mitarbeiter, joão und alberto, verfolgen am arbeitsplatz mit ihren nebengeschäften andere ziele. als eines der nicht ganz legalen geschäfte joãos schief zu gehen beginnt, wird gemeinsam alles mobilisiert, um solidarisch ein fiasko abzuwenden.
die geschichte berichtet vom etwas schwierigen leben des jungen philipp und könnte damit fast als jugendroman durchgehen. neben menschlichen aspekten, findet – leider etwas zu wenig – eine kritisch-humoristische auseinandersetzung mit der wegwerfmentalität der heutigen gesellschaft statt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen